Von der Entscheidung
Bei Wikipedia findet man diese Definition:
Wir können nicht anders, als uns zu entscheiden. Selbst wenn wir keine Entscheidungen treffen, haben wir uns dafür entschieden, eben keine Entscheidung zu treffen, was ja dann auch eine Entscheidung ist.*OB*)Eine Entscheidung ist eine Wahl zwischen Alternativen oder zwischen mehreren unterschiedlichen Varianten von einem oder mehreren Entscheidungsträgern in Zusammenhang einer sofortigen oder späteren Umsetzung. Eine Entscheidung kann spontan bzw. emotional, zufällig oder rational erfolgen. Eine rational begründete Entscheidung richtet sich nach bereits vorrangig abgesteckten Zielen oder vorhandenen Wertmaßstäben. Von der Entscheidungskompetenz eines Individuums hängt es ab, ob seine Pro- oder Contra- Entscheidungen zum gewünschten Ziel führt. Die Eigenschaft, ohne Verzögerung zu entscheiden und dabei zu bleiben, wird als Entschiedenheit bezeichnet (vgl. Führung oder Starrsinn). Die Statistik und Ökonomie befasst sich in der Entscheidungstheorie mit der Frage nach der optimalen Entscheidung. Etymologisch soll sich das Wort vom Ziehen einer Waffe aus der Scheide herleiten, womit der Waffenträger den Kampf gewählt hat. Die Entscheidung wird auch, oftmals im Sinne eines Ergebnisses, als der Entscheid bezeichnet.
Entscheidungen bestimmen den Verlauf unseres Lebens.
Unsere Lebensqualität wird von unseren Entscheidungen bestimmt.
Wir entscheiden uns, welchen Beruf wir ergreifen möchten, ob wir heiraten wollen, Kinder haben wollen, oder treffen andere, für unsere Zukunft richtungsweisende Entscheidungen.
Täglich treffen wir ca. 200 Entscheidungen darüber, was, wann und wie viel wir essen oder genießen. Davon treffen wir lediglich 5% bewusst. Aber nicht diese großen Entscheidungen sind es, die uns die angestrebten Ziele erreichen lassen oder auch nicht, sondern die unzähligen kleinen Entscheidungen, die wir auf dem Weg dorthin treffen oder nicht treffen.
Als Beispiel nehmen wir Ihrer Absicht, schlank werden zu wollen.
Diese zählt sicher zu den großen Entscheidungen. Aber es reicht nicht, nur die Entscheidung für ein leichteres Leben zu fällen, und schon beginnen die Pfunde zu purzeln. Ob man dick bleibt oder dünn wird, hängt von zahlreichen weiteren Entscheidungen ab, die wir täglich treffen müssen.
Die Untersuchung von Professor Brian Wansink zeigen, dass wir ca. 200 Entscheidungen pro Tag darüber treffen, wann, was und wie viel wir essen.
In seinem Buch Essen ohne Sinn und Verstand“, beschreibt Wansink, ein amerikanischer Ernährungswissenschaftler, dass wir von den täglich 200 Entscheidungen, die wir über unsere Nahrungsaufnahme fällen, über 95% völlig unbewusst treffen, also intuitiv aus unserem Bauch heraus. Intuitiv handeln wir schneller und ohne uns erst den Kopf zerbrechen zu müssen.
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Träumen Sie noch oder haben Sie bereits Sie eine Vision?
Gibt es einen Unterschied zwischen dem Traum und einer Vision?
Definition des Traumes:
Ein Traum ist eine Gehirnaktivität während des Schlafes. Er wird als besondere Form des Erlebens im Schlaf charakterisiert, das häufig von lebhaften Bildern begleitet und mit intensiven Gefühlen verbunden ist. Der Träumende kann sich nach dem Erwachen meist nur teilweise oder gar nicht erinnern.
Für Sigmund Freud ist der Sinn eines jeden Traums die Wunscherfüllung. In unseren Träumen manifestieren sich verdrängte aktuelle sowie aus der Kindheit stammende Wünsche, die sich häufig in verschlüsselter Form zeigen.
Halten wir zunächst einmal fest, dass der Traum ein Bild in Ihnen erzeugt, welches einen Wunsch im erfüllten Zustand zeigt und mit den entsprechenden Emotionen verknüpft ist.
Sie träumen z.B., dass Sie sich in einem Geschäft befinden und einem Kleid (Konfektionsgröße 38) vor dem Spiegel stehen. Dabei erleben Sie ein Glücksgefühl, welches Ihren ganzen Körper durchströmt.
Da Träume einen bestehenden Zustand abbilden, haben sie keine gestalterische Kraft.
„Träume sind wie Seifenblasen. Sobald man die Augen öffnet, werden Sie von den Wimpern berührt und zerplatzen.“
Definition der Vision:
Eine Vision ist eine in der Zukunft angesiedelte Vorstellung eines bestimmten Zustandes, zum Beispiel einen schlanken Körper zu haben. Sie ist somit ein in der (wachen) Vorstellung entworfenes Bild der Zukunft.
Anders als beim Traum, an den man nach dem Erwachen sich oft nicht mehr erinnert, wird das visionäre Bild im Bewusstsein verankert. Es unterstützt dadurch einer Zielvorstellung und erhöht die Bereitschaft und den Willen zur Veränderung.
Erfolgsfaktor - die Vision vom Ziel
“Alle erfolgreichen Männer und Frauen sind große Visionäre. Sie stellen sich vor, wie ihre Zukunft sein wird, vollkommen in jeder Hinsicht, und dann arbeiten sie jeden Tag an ihrer entfernten Vision, diesem Ziel oder Zweck.” Brian Tracy
Napoleon Hill interviewte im Auftrag des damals reichsten Mannes der Welt, Andrew Carnegie, hunderte erfolgreicher Menschen. Dabei entdeckte Hill unter anderem, dass ausnahmslos alle eine Gemeinsamkeit hatten: Sie wussten genau, was sie wollten, was ihr Ziel war und wie es zu erreichen wäre. Sie beschäftigten sich täglich in Gedanken mit diesem Ziel, sammelten Informationen und setzten diese in Handlungen um.
Und noch eines hat er herausgefunden: Allen erfolgreichen Menschen wurde der Erfolg nicht geschenkt. Alle haben irgendwann den ersten Schritt getan, haben Misserfolge erlebt und es hat seine Zeit gebraucht, bis sich der Erfolg einstellte.
Nun könnte man meinen, Tracy und Hill wären die Erfinder dieser Erkenntnis. Das Wissen über dieses fundamentale Erfolgsgesetz reicht aber viel weiter in die Vergangenheit zurück. Genau genommen bis lange vor Beginn unserer Zeitrechnung.
In der Bibel selbst wird dem Leser nahe gelegt, täglich darin zu lesen. So bspw. hier: "Dieses Buch des Gesetzes sollte nicht von deinem Mund weichen, und du sollst Tag und Nacht mit gedämpfter Stimme darin lesen, damit du darauf achtest, nach allem zu tun, was darin geschrieben steht; denn dann wirst du deinen Weg zum Erfolg machen, und dann wirst du weise handeln." (Josua 1:8)
Tipp: Nehmen Sie sich die Zeit und beschäftigen Sie sich täglich 30 Minuten in diesem Lehrbuch. Wenn es eine Stunde ist, um so besser. Im obigen Bibelzitat heißt es: „Mit gedämpfter Stimme darin lesen“. Dieser Rat, sich selbst halblaut vorzulesen, ist ein sinnvolles „Lerninstrument“, wie neurobiologische Untersuchungen eindeutig zeigen.
Der Vorteil ist, dass man besser versteht was man liest und ein besseres Textverständnis bekommt. Außerdem werden zwei Sinneskanäle angesprochen: Der visuelle (Sehen) und gleichzeitig der auditive (Hören), somit kann man das Gelesene besser im Gedächtnis abspeichern.
Wer Erfolg, bei was auch immer, haben will, muss das Ziel kennen.
Ja, nicht nur kennen, sondern er muss innerlich dafür brennen, er muss das Ziel mit jeder Faser seines Herzens erreichen wollen.
Mag sein, dass Sie sich das Erreichen Ihres Zieles, Ihr Normalgewicht wünschen. Aber der Wunsch allein reicht nicht dafür aus. Dies gilt übrigens für alle Ziele Ihres Lebens.
Wenn Sie das Ziel nur als Wunsch beschreiben können, werden Sie darauf warten, dass irgendeine Pille entwickelt wird, die Ihnen diesen Wunsch erfüllt oder dass er von jemandem erfüllt wird.
Erst wenn man für sein Ziel lebt, wird man den mehr oder weniger steilen Weg zu seinem Ziel unbeirrt gehen können. Dann wird man keine Angst vor Rückschlägen oder einzelnen Misserfolgen haben.
Auch die Angst vor Veränderungen wird kleiner werden und mit jedem Sieg über seine Ängste wird man selbstsicherer und damit ganz bestimmt erfolgreicher.
Dies ist das Erfolgsgeheimnis, welches im Prinzip kein Geheimnis ist, da man es überall nachlesen kann in den Autobiographien erfolgreicher Menschen. Dabei ist es unerheblich, ob es Sportler, Politiker, Verkäufer oder Manager sind.
Sie alle antworten auf die Frage, was ihren Erfolg ausmachte, dass sie wussten, was sie wollten (nicht wünschten), also ein Ziel hatten, und dieses Ziel unbeirrt, trotz oder grade wegen der teilweisen Misserfolge, unbeirrt und nachhaltig verfolgten.
„Ein Misserfolg ist lediglich die Möglichkeit, schlauer von Neuem zu beginnen“, sagte einmal Henry Ford.
Und noch eines zum Schluss dieses Themas: „Erfolge muss man sich erarbeiten, man bekommt sie nicht geschenkt“ oder wie es Emil Oesch (schweizerischer Schriftsteller und Verleger) ausdrückte: „Für den Erfolg gibt es keinen Lift. Man muss die Treppe benutzen!“
Eine Aufgabe für Sie:
Damit Sie Ihr Ziel nie vergessen und es sich in Ihrem Unterbewusstsein verankert, notieren Sie Ihr Ziel auf einen Bogen Papier oder besser auf viele Post-it Notizzettel. Sie können einfach Ihr Zielgewicht in Kilo hinschreiben oder nur „Normalgewicht!“ Dabei ist es sinnvoll, einen Termin zu setzen, der natürlich von der Anzahl der Kilos abhängt, die Sie abnehmen wollen. Als Richtwert sind etwa 1 - 1,5 Kilogramm im Monat realistisch. Denken Sie daran, dass der Gewichtsverlust nicht linear verläuft. Während der ersten Wochen werden Sie deutlich mehr Kilos verlieren, als während der nachfolgenden Monate.
Diese Zettel können Sie sich in Ihre Geldbörse kleben, an die Kühlschranktür oder auch in eine Ecke Ihres Fernsehers etc.
Warum aufschreiben und nicht nur denken?
Schriftlich erklärte Ziele sind so etwas wie eine vertragliche Vereinbarung mit sich selbst. Am wirksamsten ist diese Zielerklärung, wenn Sie jeden Tag aufs Neue schreiben. Zum Beispiel immer vor dem Mittagessen. Stellen Sie sich dabei bildhaft vor, wie Sie aussehen und sich fühlen werden, wenn Sie das Ziel erreicht haben.
Eine weitere Möglichkeit, um das Ziel nie aus dem Auge zu verlieren, ist eine Ziel-Collage anzufertigen.
Visualisieren Sie Ihr Ziel
Was nützt das schönste Ziel, wenn man es immer wieder vergisst?
Sie wollen öfter einmal wieder mit dem Fahrrad fahren? Sie wollen langsamer essen? Sie wollen nichts mehr aus dem Kühlschrank naschen? Sie wollen alles tun, um Ihr Normalgewicht zu erreichen? Im Alltagstrott vergessen wir diese guten Vorsätze nur allzu leicht.
Damit das nicht passiert, basteln Sie sich eine Ziel-Collage. Alle Ziele, die Sie dauerhaft in Ihr Gehirn einbrennen möchten, kleben Sie mit kleinen Bildern auf einen größeren Pappkarton oder einen Zeichenkarton.
Durchforsten Sie Kataloge, Illustrierte, Bilddateien im Internet, Ihre Fotoalben und Fotodateien. Sicher finden Sie noch ein Bild aus schlanken Tagen. Ihrer Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Erlaubt ist, was Ihnen gefällt.Sie möchten keine Cola mehr trinken? Kleben Sie eine Colaflasche auf Ihre Collage, die Sie durchstreichen. Sie wollen öfter mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren? Kleben Sie ein Fahrrad darauf.
Erlauben Sie sich, mit einer fast leeren Zielcollage zu starten, die nach und nach wachsen darf. Stellen Sie sicher, dass Sie immer wieder darauf schauen müssen, indem Sie diese vor sich an die Wand hängen. Im Büro oder in die Küche. Ein netter Rahmen unterstreicht zusätzlich Ihr Wollen.
Hinweis:
Falls Sie nicht möchten, dass andere Personen Sie auf Ihre Collage ansprechen, zum Beispiel Ihre Kolleginnen oder Kollegen im Büro, verwenden Sie Symbole oder Vergleiche. Bereits ein bunter Klebepunkt auf Ihrer Tatstatur, an der Kühlschranktür oder in einer Ecke des Bildschirms Ihres Fernsehers wird Sie an Ihr Vorhaben erinnern, da Sie dieses Symbol mit einem gedanklichen Inhalt versehen haben. Wechseln Sie öfter einmal die Farbe oder die Form, um der Gewöhnung entgegenzuwirken. Auf Ihren Schreibtisch können Sie das Foto einer Gazelle stellen.
Ich wünsche Ihnen allzeit schöne Träume und stabile Visionen.
Siegfried Müller
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Der Erfolgsverhinderer Nummer 1. Ja aber ........
Kennen Sie das auch?
Sicher kennen Sie Menschen, die man als Aber–Sager bezeichnen könnte. Ob im Betrieb oder im privaten Bereich. Schlägt man vor, wie ein Problem zu lösen sei oder hat eine Idee bzw. einen Verbesserungsvorschlag, bekommt man zu Antwort ein gedehntes »Jaaa« und nach kurzer Pause das unvermeintliche »aber«. Zu jedem Vorschlag erhält man einen Einwand, warum der Vorschlag oder Rat nicht umgesetzt werden kann.
Aber -Sager findet man in allen Lebensbereichen. Auch wenn Sie niemand persönlich kennen, was eher unwahrscheinlich sein dürfte, so finden Sie sicher den einen oder anderen auch in Ihrem näheren Umfeld.
Möglicherweise ist dieser näher als Sie es glauben. Vielleicht sind Sie es ja sogar selbst.
Menschen, die in jeder Chance ein Wagnis sehen. Sie berücksichtigen nicht die Aussicht des Erfolges. Sie zerdenken alles, haben Einwände und konzentrieren sich nur auf die Schwierigkeiten, die möglicherweise auftreten können. Das führt dazu, dass Sie in eine Starre verfallen, nichts tun oder verändern. Sie klagen über das ungerechte Schicksal, welches immer nur sie trifft.
Seine Komfortzone verlässt man nicht gerne. Aber–Sagen ist eine Form des Widerstands. Vorrangig sind es die Abneigungen gegen Veränderungen. Man hat sich in seiner Komfortzone eingerichtet. Auch wenn man die Möglichkeiten sieht oder geboten bekommt, die eine Verbesserung der Lebenssituation ermöglichen würden, so bedeutet dies immer eine Veränderung des bisherigen Verhaltens.
Allein die Vorstellung, dass sie sich – oder vielmehr ihr Verhalten – ändern müssten, löst heftigen Widerstand aus. Wer ein Ziel erreichen will, muss aber seine Komfortzone verlassen. Früher oder später stößt er aber auf Hindernisse.
Bodo Schäfer, ein Erfolgstrainer, sagt: »Wer die Möglichkeiten, die ihm sein Leben bietet, erreichen und nutzen will, muss durch den Schmerz.
« Hier finden Sie ein entsprechendes Video von ihm >>> Bodo Sch\'e4fer \'fcber die Komfortzone Statt \'bbJa- aber\'ab, \'bbWarum nicht\'ab!
Streichen Sie das »Ja - aber« aus Ihrem Gedächtnis!
Sie haben bereits zahlreiche Empfehlungen darüber erhalten, wie Sie Ihr Ziel, das Normalgewicht, erreichen können. Sie kennen viele Abnehmtipps und suchen und suchen noch nach weiteren.
Immer auf der Pirsch nach Möglichkeiten, wie Sie, ohne Ihre Komfortzone verlassen zu müssen, leicht und mühelos abnehmen könnten.
Und so trifft die Aussage von Peter Horton: »Manche Sucher trauen dem Suchen mehr, als dem Finden« auf Sie zu.
Erkennen Sie die Möglichkeiten, die Sie auf Ihrer Suche bereits gefunden haben.
Jetzt geht es nur darum, diese auch anzuwenden.
Warum nicht! Suchen Sie sich eine dieser Möglichkeiten aus. Für den Anfang tatsächlich nur eine Einzige. Es ist sinnlos mit zwei oder mehr Veränderungen zu starten, denn dadurch müssen Sie mehrere Hindernisse gleichzeitig überwinden. Ein Hürdenläufer stellt ja auch nicht alle Hürden dicht hintereinander auf, um Sie mit einem Sprung zu überspringen.
Nehmen Sie einen Bogen Papier und teilen Sie diesen in drei Spalten auf.
In die erste Spalte schreiben Sie alle Möglichkeiten die Sie kennen, mit denen Ihnen das schlank werden gelingen kann.
In die zweite Spalte schreiben Sie Ihre Ausreden oder »Ja-aber«, warum Sie es bislang nicht getan haben.
In die dritte Spalte schreiben Sie ihr »Warum-nicht«. Beispiel: »Warum nicht, selbstverständlich wird es mir gelingen, Cola oder Süßgetränke durch Wasser zu ersetzen.«
Ach ja! Jetzt aber auch tun und nicht bis morgen, übermorgen oder bis zum Wochenende warten. Setzen Sie sich einen festen Termin und halten Sie diesen ein. Und wissen Sie was? Tun Sie es doch sofort.
Siegfried Müller
Kennen Sie Demosthenes?
Nein es geht nicht um das griechische Rettungspaket.
Vor ein paar tausend Jahre hat Demosthenes vorgemacht, was es bedeutet eine Vision zu haben. Demosthenes gilt als größter Redner des griechischen Altertums. Er stotterte als Kind – hatte aber den Wunsch, nein die Vision, vor Menschen reden zu können. Und so schrie er das Meer an - um seine Stimmbänder zu kräftigen, nahm Kieselsteine in den Mund und rezitierte so deutlich wie möglich Gedichte. Zusätzlich kletterte er noch steile Berge hinauf, um den Widerstand mit den Kieselsteinen im Mund zu erhöhen. Und er schaffte es – er wurde schließlich als größter Redner der griechischen Antike bekannt.
Und so ist es mit sehr vielen Dingen: Wir haben ein Ziel, aber um es zu erreichen, sind wir vielleicht nicht grade besonders geübt. Ja vielleicht behindert uns sogar eine Schwäche, die wir zunächst überwinden müssen.
Aber wir haben ein Ziel, wir bewahren uns den Glauben daran, es erreichen zu können.
Wir sind wir sind ausdauernd, wir lassen uns von Rückschlägen nicht von unserem Weg abbringen, bis wir schließlich erfolgreich sind. (Demosthenes wurde bei seiner ersten öffentlichen Rede, bei der er wieder ins Stottern zurückfiel, ausgelacht, ausgebuht und mit Salat beworfen)
Auch Winston Churchill („Never never never – never give up!“) litt als Kind unter einem Stotterproblem – später wurde er für seine brillante Redekunst bewundert.
Halten Sie also an Ihrer Vision, Ihr Leben in Zukunft leichter zu leben und für immer ohne Gewichtsproblem zu sein, unbeirrt fest.
Bis zum nächsten Montag und mit den besten Wünschen für das Gelingen eines weiteren, wenn auch nur kleinen Schritt, in Richtung Ihres Ziels
Siegfried Müller
P.S. Kennen Sie den Unterschied zwischen Traum und Vision? Sie glauben es gibt keinen? Im nächsten Newsletter (Montag) werden Sie erfahren, dass es einen Unterschied gibt und dass dieser entscheidend für Erfolg oder Misserfolg ist.
Newsletter von Eugen Simon Gedankendoping
Hier ist eine geniale Wochenanfangsstrategie, die ich eben selbst erhalten habe.
Absender ist Eugen Simon, der Gründer von Gedankendoping.
Er schrieb in seinem Newsletter:
Die Erfahrung zeigt, dass viele Menschen grade Montags schwer aus „dem Quark kommen“. Da braucht es dann schon oftmals einen (liebevollen) Tritt in den Hintern.
Hier sind derer 10, von denen Du Dir bitte drei raussuchst und den Tag in ihrem Sinne beginnst. Der Rest der Woche ist dann ein Spaziergang :-)
1 Der Unterschied zwischen dem was Du bist und was Du werden möchtest ist das was Du tust.
2 Motivation hält nicht lang genau sagen die Leute, aber das tut ein Bad auch nicht. Deswegen empfehle ich es täglich.
3 Wenn der Fahrstuhl zum Erfolg grad defekt ist, nehme ich die Stufen. Eine nach der anderen…
4 Manchmal fallen gute Dinge auseinander, damit bessere zusammenfallen können.
5 Egal wie viele Fehler ich mache oder wie langsam mein Fortschritt ist, ich bin immer noch Meilen vor dem, der nichts tut und wartet.
6 Eine Person zum Lächeln zu bringen, kann die Welt verändern. Nicht die ganze Welt aber die der Person, die ich anlächle.
7 Je bewusster wir werden desto mehr erkennen wir, dass es weniger wichtig ist mehr Freunde zu haben als wahre Freunde (der geht an die Facebookjunkies :-))
8 Du wird nie die Person, die Du werden willst, wenn Du ständig andere dafür verantwortlich machst, wer Du bist.
9 Sei glücklich, sei Du selbst, frei und wild mit Herz (der an alle Selbstdenker :-))
10 Und denke immer daran: Wer nichts riskiere, riskiert alles!
In diesem Sinne: Have a GREAT day!
Eugen Simon
Gründer Projekt Gedankendoping
Dem kann ich mich nur anschließen
Sie möchten selbst einen Vortrag oder ein Seminar organisieren?
Sie können mich als Ihren Referenten buchen.
Als langjähriger Dozent und Studienleiter einer Heilpraktikerschule, verfüge ich über die notwendigen didaktischen Grundlagen.
Zahlreiche Vorträge und Seminare, im Rahmen von Fortbildungsmaßnahmen für Heilpraktiker, wurden von mir im Auftrag namhafter pharmzeutischer Firmen (Stada, Heel, Ichthiol-Gesellschaft etc.) durchgeführt.
Beschreibung:
Vortrag über Schlank werden mit Begeisterung:
Dauer ca. eine Stunde mit anschließender Fragestunde.
Honorar: Euro 160.- zuzüglich Fahrtkosten von 50 Cent/Kilometer und evtl. Übernachtung. Im Bereich Vogelberg, Wetterau, Landkreis Gießen und Frankfurt fallen keine Fahrtkosten an.
Inhalt des Vortrags:
Warum Begeisterung notwendig ist, um Ziele erfolgreich erreichen zu können.
Zeit - Voraussetzung für den Erfolg
Wie verändere ich mein Verhalten.
Wie kann man Angewohnheiten ablegen und durch zielführende Gewohnheiten ersetzen.
Mit dem Prinzip "Kaizen" erfolgreich abnehmen.
Hinweis:
Keine Produktempfehlung
Seminarunterlagen und pro Teilnehmer mein Buch (PDF) "Dauerhaft abnehmen und der Faktor Zeit" inbegriffen.
Seminarbeschreibung
Dauer mindestens drei Stunden mit anschließender Fragestunde.
Honorar: Euro 450.- zuzüglich Fahrtkosten von 50 Cent/Kilometer und evtl. Übernachtung. Im Bereich Vogelberg, Wetterau, Landkreis Gießen und Frankfurt fallen keine Fahrtkosten an.
Inhalt des Seminars:
Warum Begeisterung notwendig ist, um Ziele erfolgreich erreichen zu können.
Zeit - Voraussetzung für den Erfolg
Wie verändere ich mein Verhalten.
Wie kann man Angewohnheiten ablegen und durch zielführende Gewohnheiten ersetzen.
Mit dem Prinzip "Kaizen" erfolgreich abnehmen.
Es handelt sich um ein interaktives Seminar, deshalb sollten nicht viel mehr als 25 Teilnehmer gebucht werden.
Seminarunterlagen werden gestellt.
Jeder Teilnehmer erhält zudem zwei eBooks (PDF) kostenlos.
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Siegfried Müller
Selbstkritik
sinnvoll oder demotivierend?
Das Jahr hat ja wieder gut angefangen!
Jedes Jahr das Gleiche.
Am Neujahrsmorgen ist man aufgewacht und beginnt mit Elan, die bereits im vergangenen Jahr formulierten Vorsätze umzusetzen.
Die vom Silvesterabend übrig gebliebenen Zigaretten werden in den Mülleimer geworfen, man will ja mit dem Rauchen aufhören.
Zum Frühstück wird nur ein Brötchen gegessen, denn dieses Jahr will man endlich schlank werden.
Im Laufe des Tages holt man die Zigaretten aus dem Mülleimer, mit dem festen Vorsatz, nur noch diese zu rauchen.
Am Abend beim Fernsehen, liegt die Tüte mit den Chips auf dem Tisch und wird restlos geleert.
Jetzt, nach einigen Wochen stellt man selbstkritisch fest, dass man immer noch raucht, bzw. kein Gramm abgenommen hat.
Es ist also an der Zeit für Selbstkritik.
Doch wie übe ich Selbstkritik? Beschimpfe ich mich selbst oder verwende ich sie dafür, einen Weg zu finden, um die guten Vorsätze doch noch umzusetzen?
Eie Frage ist, möchte ich mich wirklich selbst kritisieren?
Kritik ist ein Umstand, den man nicht unbedingt liebt. Dies ist auch kein Wunder, wenn man die Synonyme für Kritik betrachtet, die da sind: Meckerei, Beanstandung, Bemängelung, Missbilligung, Tadel oder auch Verriss.
Also sollte man tatsächlich Selbstkritik üben und sich dadurch abwerten?
Unter diesem Gesichtspunkt der Selbstanklage sicher nicht
Zum Glück gibt es noch einige andere Synonyme. Diese sind: Einschätzung, kritische Würdigung und Beurteilung.
Selbstkritik oder besser Selbstmitgefühl?
Wirf das Missvergnügen über dein Wesen ab! Verzeihe dir dein eigenes Ich!
Friedrich Wilhelm Nietzsche
Wissenschaftler haben festgestellt, dass die Einstellung der meisten Menschen zu sich selbst, oft wenig freundlich oder liebevoll ist. Meist überwiegt Selbstkritik und Selbstablehnung.
Dabei hilft ein mitfühlender Umgang mit sich, gesünder und zufriedener zu leben. Es geht bei der kritischen Betrachtung seiner selbst also nicht um Kritik im Sinne der Missbilligung sondern um das Erkennen, was man besser machen könnte.
Erst dann kann man seine »Fehler« als Erfahrung einstufen und sie in Zukunft vermeiden.
Erst dann ist es möglich aus seinen Misserfolgen zu lernen und eine Strategien zu entwickeln, die zum Erfolg führt.
Fangen Sie am Besten damit an, sich anzunehmen so wie Sie sind. Selbstkritik bedeutet nicht, ständig an sich herumzunörgeln, nur weil man nicht einem vorgegebenen Ideal entspricht. Es geht nicht darum, wie Sie sein sollen, weil Ihr Partner, Ihre Umgebung oder die Medien Ihnen Vorgaben machen, wie der ideale Partner oder die ideale Figur auszusehen hat.
Sie sind einmalig mit all Ihren Talenten, positiven Eigenschaften und auch Ihren Schwächen.
Bei der Selbstkritik geht es in erster Linie darum, seine Schwächen zu erkennen und auch anzuerkennen. Anerkennen bedeutet jedoch nicht, dass man diese als unabänderlich betrachtet. Aber nur wenn man seine Schattenseiten erkennt, kann man diese auch ablegen oder zumindest etwas abzuschwächen.
Dann kann Selbstkritik tatsächlich eine große Motivationsquelle sein.
Wie übt man konstruktive Selbstkritik?
Die Verantwortung für die eigenen Unzulänglichkeiten zu übernehmen, ist nicht ganz so einfach. Aber, nur wer die Verantwortung für sein Tun oder auch Nichtstun übernimmt, kann sich im positivem Sinn weiterentwickeln. Dies ist eine Grundvoraussetzung dafür, angestrebte Ziele, trotz einiger Rückschläge, zu erreichen.
Wenig hilfreich sind dabei folgende Fragen, die man dann auch nicht stellen sollte, denn sie sind weder besonders vernünftig, noch hilfreich. Im Gegenteil, sie sind im höchsten Maße destruktiv und lähmen unsere Weiterentwicklung.
Diese Fragen sind:
Warum bin so schwach?
Mit dieser Frage bestätigen Sie unbewusst Ihre Meinung, Sie wären schwach. Zu schwach dafür, Ihre selbst gesteckten Ziele jemals erreichen zu können.
Mache ich überhaupt etwas richtig?
Niemand macht alles falsch. Im Gegenteil, meist handeln und denken wir richtig. Mit dieser Frage richten Sie Ihren Fokus auf Ihre Misserfolge. Kein Mensch ist nur erfolgreich. Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihre Erfolge.
Warum kann ich nicht so sein wie .....?
Sich ein Vorbild auszusuchen, ist grundsätzlich nicht schlecht. Allerdings sollte dieses auch erreichbar sein. Es ist aber sinnlos, einem Idealbild hinterherzujagen, wenn der Körperbau dies nicht hergibt.
Warum passiert das immer nur mir?
Diese Frage ist grundsätzlich nicht verkehrt, wenn man sich darauf eine ehrliche Antwort gibt. Oft sind Gewohnheiten, Verhaltensmuster oder persönliche bzw. soziale Umstände für immer wiederkehrende Missgeschicke verantwortlich und nicht das Universum oder ein vorgezeichnetes Schicksal
Worin besteht die zielführende Selbstkritik?
Die Kunst der Selbstkritik besteht darin, zu sich selbst eine positive Grundhaltung einzunehmen. Und das kann man lernen. Richten Sie ihr Augenmerk auf die erfreulichen Seiten Ihrer Persönlichkeit. Dadurch stärken Sie diese und es fällt Ihnen leichter, Ihre Schwächen zu erkennen und daran zu arbeiten. Behandeln Sie sich wie Ihre beste Freundin oder Ihren besten Freund. Diesem verzeihen Sie so manchen Fehler. Warum also nicht auch sich selbst?
Konzentrieren Sie sich zunächst auf für Sie typische und veränderbare Verhaltensweisen, die Sie kritisch bewerten.
Untersuchungen zeigen, dass bei vielen Menschen eine umfassende Eigenschelte stattfindet. Zum Beispiel: »Ich bin einfach zu dumm umabzunehmen«.
Damit ist Ihnen wenig geholfen, lernen lässt sich daraus ohnehin nichts.
Wenn Sie sich selbst schon vor den inneren Richter stellen, dann bitte ursächlich: »»Weil ich ständig zwischendurch esse, bin ich übergewichtig und schaffe mein Abnehmziel nicht,« Diese Erkenntnis ist ebenfalls einfach nur ehrlich und zeigt zugleich einen möglichen Lösungsweg.
Seien Sie gründlich, aber nicht grundsätzlich.
Für eine konstruktive Kritik sind zahlreiche Informationen notwendig. Zum Beispiel warum Sie immer zwischendurch essen. Dies kann Langeweile, Bedürfnis nach Streicheleinheiten oder einfach nur eine Gewohnheit sein. Jede dieser Informationen können Sie dann kritisch bewerten und daraus eine Lösung formulieren.
Dies können Alternativen sein, wie zum Beispiel eine Gewohnheit abzulegen.. Konstruktive Selbstkritik ist also konstruktiv und nicht vernichtend. So bleibt sie nie ohne einen praktikablen Lösungsweg.
Wenn es die Umstände sind, prüfen Sie, wie diese verändert werden lönnen.
Manchmal können wir nichts dafür, dass die Dinge schief laufen. (Warum passiert das immer mir?)
Aber ist das unabänderlich? Immerhin haben wir es oft zugelassen, dass es so weit kommen konnte. Dies erinnert mich an ein Beratungsgespräch. »Meine Frau kauft ja immer diese leckeren Sachen und ich kann einfach nicht »Nein« sagen, wenn ich diese sehe. Dann muss ich essen«. Mein Rat war, er solle seine Frau doch bitten, diese Leckereien nicht mehr zu kaufen. Belassen Sie es also nicht bei der Entschuldigung, dass ja andere oder die Umstände Schuld sind.
Was ja sehr bequem wäre, sondern arbeiten Sie konstruktiv an den offensichtlich mangelhaften Umständen.·
Seien Sie milde - auch sich selbst gegenüber.
Perfektion ist Sache der Götter, und selbst die sind nicht gegen Fehler gefeit, wie ja zahlreiche Beispiele zeigen. Erfolgreich ausgeführte Fehler sollten Sie deshalb nicht entmutigen. Sicher kennen Sie ja diverse Sprüche über Fehler, und dass man daraus lernen sollte.
Diesen Spruch aus Polen finde ich sehr treffend: »Ein Fehler, den man erkennt, ist bereits halb gebessert.«
Zum Schluss noch ein Zitat von George Bernard Shaw:
»Eines der traurigsten Dinge im Leben ist, dass ein Mensch viele gute Taten tun muss, um zu beweisen, dass er tüchtig ist, aber nur einen Fehler zu begehen braucht, um zu beweisen, dass er nichts taugt«.
Gehen Sie also milde mit sich und Ihrer Selbstkritik um.
Das Thema als PDF
Selbstkritik sinnvoll oder destruktiv (PDF)