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Was ist Kreativität?
Kreativität ist Schöpfung und Schöpfung ist die Fähigkeit, Neues zu erschaffen.
Oft wird der Begriff der Kreativität in den Bereich der Kunst verschoben. Künstler sind also kreativ, wenn Sie ein Bild malen oder eine Skulptur anfertigen. So denkt man, kreativ kann man nur sein, wenn man dafür eine Begabung hat oder eine bestimmte Technik erlernen muss. Kreativität soll also etwas sein, was nur wenige Menschen besitzen.
Stephen Baker, ein amerikanischer Autor sagt dazu:
„Kreativität ist wirklich nichts unfassbar Schwieriges oder Geheimnisvolles. Jeder, der denken kann, ist auch fähig, Ideen zu haben."
Mit anderen Worten, wir alle sind kreativ.
Haben Sie schon einmal eine Ausrede gebraucht? Ausreden zu erfinden ist ein ungemein kreativer Prozess.
Eine kleine Übung:
Nehmen Sie ein Blatt Papier und schreiben Sie einmal alle Gründe auf, warum Sie bisher noch nicht abgenommen haben, obwohl Sie es ja schon eine geraume Zeit versuchen. Bitte wirklich aufschreiben und nicht nur denken. Anschließen bewerten Sie jeden Grund nach seinem Wahrheitsgehalt.
Beispiel:
Ich kann keinen Sport machen (mich mehr bewegen), weil ich keine Zeit dafür habe.
Wahr oder nicht wahr?
Sie sitzen abends vor dem Fernseher und verzehren eine Tüte Kartoffelchips.
Vielleicht haben Sie einen Privatsender eingeschaltet und jetzt ist die 10-minütige Werbepause.
Sie zappen durch andere Programme, um die Pause zu überbrücken.
Eigentlich hätten Sie ja jetzt dafür Zeit, aufzustehen und einige Kniebeugen oder andere Bewegungsübungen zu machen. Übrigens: Die Kniebeuge trägt den Namen „Die Königsübung“ - denn bei keiner anderen Übung sind annähernd so viele Muskelgruppen beteiligt, nämlich um die 80%, wie bei der Kniebeuge!
Vier Werbeeinblendungen pro Film sind 40 Minuten Bewegung und bei 25 Kniebeugen/Pause verbraucht man ca. 300 - 400 Kcal, abhängig vom eigenen Gewicht. Das sind in 30 Tagen 9.000 Kcal und 1.000 Gramm verbranntes Fett. Natürlich nur dann, wenn Sie gleichzeitig die Kartoffelchips gegen einige Apfelscheiben oder Karotten ersetzen und das Bier gegen Wasser tauschen.
Dieses Beispiel zeigt auch den Ablauf eines kreativen Prozesses.
Alle Informationen besitzen Sie bereits.
Sie wissen, dass es Werbepausen gibt.
Sie wissen, dass Bewegung Kalorien verbrennt.
Sie wissen, dass Kartoffelchips eine Unmenge Kalorien enthält.
Sie wissen, dass Bier oder andere alkoholische Getränke die Energiebilanz belasten.
Sie wissen auch, dass, wenn Sie Bier und Chips nicht verzehren, Sie abnehmen könnten.
Fehlende Informationen, wie z.B. den Kalorienverbrauch bei Kniebeugen, suchen Sie sich aus dem Internet.
Aus diesem Wissen entwickeln (kreieren) Sie eine Idee, wie Sie beim Fernsehen abnehmen können.
Einleuchtend? Ich denke ja.
Von Konsumenten und Handelnden.
Wer diese Webseite bereits mehrfach besucht hat, wird unschwer festgestellt haben, dass es in schöner Regelmäßikeit Veränderungen gibt.
Veränderungen im Design, Veränderungen bei den Texten und auch Veränderung in der Strategie.
Manche Aussagen oder Strategien, die ich vor 15 Jahren angewendet habe, wurden verändert oder ergänzt. Andere Empfehlungen wurden relativiert oder gänzlich gestrichen.
Das bedeutet für Sie, da Sie ja Ihr Normalgewicht erreichen wollen, dass auf Ihrem Weg zum Ziel, sich einiges verändern wird und manche Maßnahmen nicht mehr wirken (Gewichtsstillstand) und durch neue oder weitere Handlungen ergänzt werden müssen.
Mehr zur Kreativität finden Sie auch hier >>> http://www.zeitzuleben.de/2452-kreativitat-was-ist-das-eigentlich/
Systeme verhindern die Entfaltung des kreativen Potentials
Seit 15 Jahren berate ich Übergewichtige im Rahmen meiner Praxistätigkeit, um ihnen zu helfen, normalgewichtig zu werden. Um 2002 habe ich das Abnehmprogramm „Kilokill“ entwickelt. 2012 schrieb ich die ersten Bücher über das Abnehmen. In unzähligen Gesprächen und Emailberatungen kristallisierte heraus, dass es nicht am Wissen lag, wenn keine Gewichtsabnahme erfolgte, sondern am Unvermögen dieses Wissen in ein TUN zu verwandeln.
Bereits zu der Zeit, als Goethe lebte, bestand offensichtlich dieses Problem.
“Es ist nicht genug zu wissen - man muss auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen - man muss auch tun.“ Johann Wolfgang von Goethe
Wir leben in einer Konsumgesellschaft. Dies hat dazu geführt, das die Fähigkeit etwas selbst zu tun, immer mehr verloren geht.
Wer Wissen lediglich konsumiert und nicht anwendet, ist ständig auf der Suche nach neuen Informationen, Methoden oder Produkten.
Funktioniert unser Gedächtnis wie ein Sieb?
In der Hirnforschung geht man tatsächlich davon aus, dass die zahlreichen Informationen die jeden Augenblick über unsere Sinnesorgane das Gehirn erreichen, gesiebt werden.
Dies ist schon seit längerer Zeit bekannt. So werden Geräusche und visuelle Reize, also Bilder, nach ihrer momentanen Wichtigkeit gefiltert.
Bekannt ist ja das Beispiel von Anwohnern einer stark befahrenen Straße, dass Sie die Geräusche nicht mehr bewusst wahrnehmen, anders als der Besucher, der die Frage stellt, wie man diesen Lärm überhaupt aushalten kann.
Ein Beispiel ist auch das rote Licht in einem Schaufenster, das nicht bewusst wahrgenommen wird, wenn man mit dem Auto unterwegs ist. Anders sieht es an einer Kreuzung aus, wenn die Ampel rot aufleuchtet. Die veranlasst uns zu einer Handlung, dem Bremsen und Halten. Allerdings eben nur dann, wenn wir grade ein Fahrzeug steuern. Als Fußgänger nehmen wir die Ampel nicht wahr, es sei denn, sie regelt den Verkehr vor einem Fußgängerüberweg.
Was geschieht mit den anderen Informationen, z.B. darüber wie man abnehmen könnte?
Hier sucht man ja bewusst nach Informationen und somit sind die gefundenen Daten ja relevant. Das bedeutet, dass wir sie als sinnvoll einstufen und in den Speicherzellen unseres Bewusstseins einlagern.
Leider ist die Speicherkapazität des Bewusstseins, man könnte auch Arbeitsspeicher dazu sagen, begrenzt. Das bedeutet, dass Informationen oder auch Wissen, welches nicht ständig benötigt wird, ins Unterbewusstsein verschoben wird.
Erst wenn wir diese Information im Internet, einem Buch oder während eines Vortrags erneut erhalten, fällt uns ein, dass wir sie ja bereits besitzen.
Das Fatale dabei ist, dass sich diese wiederholten Informationen aber nicht verstärken oder aktiv werden. Dies liegt am Umstand, dass die oder der Suchende bereits nach den ersten Wörtern erkennt, dass die Informationen bekannt sind und sich nicht weiter damit auseinandersetzt.
Das führt wiederum dazu, dass das in der Information enthaltenen Handlungspotential noch eine Stufe tiefer in den unbewussten Wissenspool vergraben wird.
Je öfter dies passiert, desto weniger nimmt man von der Wichtigkeit dieser Information Kenntnis. Es kommt zu einem "Hintergrundrauschen", welches nicht mehr wahrgenommen wird, ähnlich dem Geräusch des Straßenverkehrs.
Wer mehr darüber lesen möchte kann es in diesem Artikel
Das Ged\'e4chtnis muss ein Sieb sein
Mein Tipp!
Heben Sie die Schätze, die in Ihrem Unterbewusstsein vergraben sind. Fördern Sie Ihr umfangreiches Wissen zu Tage und beginnen Sie, es miteinander so zu verknüpfen, dass es zu Ihrem persönlichen Abnehmkonzept wird.
Werden Sie kreativ.
Sie wünschen sich eine Hilfestellung?
Zur Zeit arbeite ich an einem Lehrgang, der Ihnen helfen wird, Ihren eigenen Weg zu Ihrem dauerhaften Normalgewicht zu finden und dann auch zu gehen.
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