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Die Werkzeuge mit denen es gelingt, das Normalgewicht zu erreichen

Zunächst eine grundsätzliche Anmerkung.

Während meiner langjährigen Erfahrung als Gewichts-Coach habe ich sehr oft festgestellt, dass zwar die Hilfsmittel und Werkzeuge bekannt waren, aber diese nicht angewendet wurden.
Ein weiteres Problem bestand darin, dass oft auch die ungeeigneten "Werkzeuge" eingesetzt wurden. Stellen Sie sich vor, Sie wollen einen Nagel mit einem kleinen Schraubenzieher in die Wand schlagen. Dies wird Ihnen kaum gelingen.
Genausowenig werden Sie Ihr Normalgewicht erreichen und halten können, wenn Sie die falschen oder untaugliche Abnehmmethoden einsetzen.

Die Werkzeuge im Überblick

Die Ernährung
Die Ernährung des Menschen, bestehend aus Trinkwasser und Nahrungsmitteln, dient dem Mensch zum Aufbau seines Körpers sowie der Aufrechterhaltung seiner Lebensfunktionen.
Neben der reinen Energieversorgung beeinflusst sie auch sein körperliches, geistiges, physiologisches und soziales Wohlbefinden.
Dadurch kommt der Ernährung, im Rahmen einer Gewichtsregulation, die entscheidende Rolle zu.
Das bedeutet, ohne eine Überprüfung und eventuell notwendigen Änderung des eigenen Ernährungs- und Genussverhaltens, ist eine Normalisierung des Körpergewichts nicht möglich.
Da das Ernährungs- und Genussverhalten unbewusst gesteuert wird, müssen diese unbewussten Steuerungsmechanismen dahingehend verändert werden, dass sie dem Ziel "Normalgewicht" entsprechen.

Diäten, die gravierenden Veränderungen des gewohnten Ernährungsverhaltens voraussetzen, sind deshalb nicht geeignet, dauerhaft normalgewichtig zu bleiben.
Brian Wansink, ein amerikanischer Ernährungswissenschaftler, beschreibt in seinem Buch: "Essen ohne Sinn und Verstand", die Mechanismen, die dafür verantwortlich sind, wann, wieviel und was wir essen.

Bewegung

Neben der Ernährung des modernen Menschen (Überangebot und kaum noch notwendiger Verbrauch von Energie bei der Beschaffung der Nahrung) ist ein weiterer Grund für die steigende Anzahl übergewichtiger Menschen, die Bewegungsarmut.


Ich denke, es lohnt sich, dieses Video einmal anzusehen, falls Sie nicht zu den fast sieben Millionen Menschen gehören, die es sich bereits angesehen haben.